So fährt die Schweiz gut! Ja zum NAF

Ja zum NAF

So fährt die Schweiz gut! Ja zum NAF

19. Dezember 2016 agvs-upsa.ch - Der Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) ermöglicht eine nachhaltige Finanzierung von Betrieb, Unterhalt und Ausbau der Strasse. Am 12. Februar 2017 stimmt das Volk über den NAF ab. Das breit abgestützte JA-Komitee hat heute seine Argumente vorgestellt.

V.l.: Bernhard Guhl (BDP), Adrian Amstutz (SVP), Fabio Regazzi (CVP), Raphaël Comte (FDP), Barbara Egger-Jenzer (SP) und Thierry Burkart (FDP).

Eine sichere Verkehrsinfrastruktur ist Voraussetzung für eine leistungsfähige Wirtschaft und Gesellschaft. Die Schiene verfügt seit der Zustimmung zur FABI-Vorlage über einen unbefristeten Fonds zur Finanzierung der Bahninfrastruktur. Der NAF stellt die Strasse der Schiene gleich und sichert durch einen unbefristeten Fonds die notwendigen Mittel für Betrieb, Unterhalt und Ausbau der Strasseninfrastruktur.

Ja zur Beseitigung von Engpässen
Das Nationalstrassennetz stösst an seine Grenzen, die Staustunden nehmen zu und der Investitionsbedarf ist gross. Der NAF stellt sicher, dass in Zukunft genügend Geld investiert werden kann. Der Ausbau der Nationalstrassen soll dort erfolgen, wo der Problemdruck am grössten ist und Engpässe beseitigt werden müssen. Gleichzeitig werden mit dem NAF durch den Netzbeschluss 400 Kilometer Kantonsstrassen ins Nationalstrassennetz aufgenommen und somit Investitionen in Projekte in kleinen Agglomerationen und Randregionen ermöglicht.

Ja zur Entlastung der Städte und Agglomerationen
73 Prozent der Bevölkerung lebt in Städten und Agglomerationen. Der NAF hilft, diese zu entlasten. Der Bedarf ist gross: Die Mittel aus dem Infrastrukturfonds, die bis 2028 reichen sollten, sind bereits aufgebraucht. Mit dem NAF investieren Bund, Kantone, Städte und Gemeinden auch künftig gemeinsam in Umfahrungsprojekte und Entlastungsstrassen, in Bus- und Tramprojekte. Auch können Investitionen in Infrastrukturen für den Fuss- und Veloverkehr und in Massnahmen für mehr Sicherheit oder zur Verminderung von Lärm und Umweltschäden getätigt werden. Die Mittel stehen kleinen, mittleren und grossen Agglomerationen in der ganzen Schweiz zur Verfügung.

Ja zu einer langfristigen und ausgewogenen Finanzierung
Der NAF garantiert eine solide und ausgewogene Finanzierung und erweitert den bestehenden Infrastrukturfonds mit neuen Finanzquellen. Sowohl die öffentliche Hand als auch die Autofahrenden leisten einen Beitrag. Gelder aus Automobilsteuer, Mineralölsteuer und Vignette werden zweckgebunden eingesetzt. Neu leisten zudem auch sparsame Autos einen Beitrag zur Verkehrsinfrastruktur. Mit den vielseitigen Quellen sind die Beiträge an die Kantone für den Unterhalt ihrer Strasseninfrastruktur gesichert. Bei Bedarf wird der Mineralölsteuerzuschlag um 4 Rappen auf 34 Rappen pro Liter erhöht.

Breite Allianz für den NAF
Ein breites Komitee aus nationalen Parlamentarierinnen und Parlamentariern aus CVP, BDP, EVP, FDP, Grüne, SP und SVP setzt sich gemeinsam mit den Strassenverbänden, den Verbänden des öffentlichen Verkehrs, den Wirtschaftsverbänden und weiteren  Organisationen für den NAF ein. Über die Vorlage entscheidet das Volk am 12. Februar 2017.

Alle Informationen zu den Argumenten und der Kampagne sind unter www.naf-ja.ch, auf Facebook unter www.facebook.com/jazumnaf sowie auf Twitter unter  www.twitter.com/JAzumNAF zu finden.

Feld für switchen des Galerietyps
Bildergalerie